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Bezüglich der Maßanfertigung meines Triton Titanrahmens gibt es ebenfalls Neuigkeiten. Der Rahmen, die Gabel und der Stubby sind nach langer Wartezeit endlich fertiggestellt beziehungsweise geschweisst. Es fehlt nur noch das Eloxieren der Schriftzüge und dann kann der Rahmensatz endlich geliefert werden. Ich bin wirklich froh, mich an Dmitry Nenchaev gewandt zu haben, denn die Rahmen, die er fertigt, ist mit Worten nicht zu beschreiben… einfach eine Augenweide…

Inzwischen gehe ich auch wieder arbeiten, jedoch nicht mehr im exekutivdienstlichen Bereich, da ich nicht mehr exekutivdiensttauglich bin und mir aus diesem Grund alle Fortbildungsmöglichkeiten verwehrt bleiben. Ich war zwar kurz im Landeskriminalamt Wien in einem Büro tätig, jedoch war dies auf Grund der Perspektivlosigkeit nicht so ideal für mich und ich habe die meiste Zeit meinen angesammelten Urlaub abgebaut. Durch meinen sehr langen Krankenstand haben sich sehr viele Urlaubsstunden angesammelt. Ich habe, wie zuvor schon angesprochen, das Resort gewechselt und bin von nun an Referent beim BFA. Es war ein schwerer Einstieg, da alles neu für mich war und ich sehr viel zu lernen hatte. Vorher war ich ja immer im Außendienst tätig und musste überhaupt nichts am Computer schreiben. Aber schön langsam gewöhnt man sich daran. Irgendwann, ich hoffe noch im Jahr 2020, möchte ich mir nebenberuflich als Fotograf ein zweites Standbein schaffen, denn dies ist mein eigentlicher Wunsch und wie ich am Anfang schon geschrieben habe, möchte ich von nun an nur noch das machen, was mir auch wirklich Spaß macht. Wenn dies passiert, werde ich auf jeden Fall meine Arbeitsstunden reduzieren, denn was ich auf gar keinen Fall möchte ist, dass ich wieder in das selbe Hamsterrad komme wie zuvor. Der Ausstieg wird dann zunehmend schwerer und dies behalte ich mir immer im Kopf.

Da ich beim BFA als Referent sehr oft mit Dolmetschern zusammenarbeite, wurde ich mal von einer Dolmetscherin für die Sprache Georgisch angesprochen, dass die Zusammenarbeit mit mir so angenehm und entspannt sei und ich immer eine solche Ruhe ausstrahle und mich nichts aus der Fassung bringt. Ich denke, dass ich mich in dieser Hinsicht sehr verändert habe. Es ist wirklich erstaunlich, wie eine Krankheit einen Menschen charakterlich verändern kann.